When dreams came true

Heute bin ich endlich in Cusco angekommen. Wie lange habe ich schon davon geträumt in die alte Inka Hauptstadt inmitten der Anden zu reisen und jetzt ist es Wirklichkeit geworden. Ich kann es immer noch kaum fassen, dass ich tatsächlich hier bin.

Als das Flugzeug in den Landeanflug ging und die Wolkendecke durchstieß, sah ich diese wunderschöne Landschaft und Cusco lag, lang durch das Tal gezogen, direkt vor bzw unter mir. Die Sonne schien und die Stadt umgeben von mit Terrassen überzogenen Bergen ist einfach ein unglaublicher und unbeschreiblicher Anblick. Mit Freudentränen in den Augen und einem breiten Grinsen im Gesicht konnte ich es kaum erwarten mein neues Zuhause für die nächsten acht Wochen kennenzulernen.

Am Flughafen wurde ich von meinem Projektkoordinator in Empfang genommen und wir fuhren durch die Stadt zu meinem Zuhause auf Zeit. Ich habe mich hier direkt wohl gefühlt. Auch wenn Cusco vielleicht nicht die aller schönste Stadt ist und überall Straßenhunde herumlaufen, der Müll aus den Containern überquillt und Menschen in ihnen nach Nahrung wühlen, fühle ich mich hier willkommen. Ich habe einen super coolen Ansprechpartner und eine nette Gastmama. Außerdem wohnen hier momentan noch vier weitere Volontäre, zwei Hunde (Tobi und Estrella) und die Katze Liliana.

Meine Arbeit werde ich nicht wie geplant im Waisenhaus leisten. Zuerst werde ich in einer Mädchenschule die Lehrer im Unterricht unterstützen und später ins Waisenhaus wechseln. Wie meine Arbeit abläuft könnt ihr im nächsten Artikel lesen .

Zum ersten Abendessen in geselliger Runde gab es typisch peruanische Maissuppe mit Kartoffeln und zum Nachtisch exotische Früchte aus dem Jungle. Natürlich darf auch der Cocatee bei keiner Mahlzeit fehlen.

Nachdem ich fast den gesamten Tag englisch geredet habe, hoffe ich in den nächsten Tagen mein Spanisch etwas zu verbessern. Auch wenn in der Gastfamilie Englisch die vorherrschende Sprache bei Tisch ist, bin dennoch hier um Spanisch zu sprechen.

Today I finally arrived in Cusco. How long have I dreamed of traveling to the ancient Inca capital in the middle of the Andes and now it has become reality. I still can not believe that I'm actually here.

As the plane descended and broke through the cloud cover, I saw this beautiful landscape and Cusco lay, long drawn through the valley, directly in front of or below me. The sun was shining and the city surrounded by terraced mountains is just an incredible and indescribable sight. With tears in my eyes and a big smile on my face, I could not wait to get to know my new home for the next eight weeks.

At the airport, I met my project coordinator and we drove through the city to my temporary home. I felt right at home here. Even though Cusco may not be the most beautiful city in the world, with street dogs running around everywhere, garbage spilling out of the containers and people feeding in them, I feel welcome here. I have a super cool contact person and a nice host mom. In addition, there are currently four other volunteers, two dogs (Tobi and Estrella) and the cat Liliana.

I will not do my work in the orphanage as planned. First I will support the teachers in the classroom in a girls' school and later go to the orphanage. How my work works you can read in the next article.

For the first dinner in company, there were typical Peruvian corn soup with potatoes and for dessert exotic fruits from the jungle. Of course, the cocatee should not be missing at any meal.

After speaking English almost all day, I hope to improve my Spanish in the next few days. Even though English is the predominant language in the host family, I am still speaking Spanish.