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Paradies auf Erden

  • Autorenbild: Julia
    Julia
  • 22. Okt. 2018
  • 13 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 17. Nov. 2018

Die letzten vier Tage habe ich im Regenwald verbracht. Ohne Internet, Strom gab es für drei Stunden am Tag und aufgestanden bin ich morgens, wenn es hell wurde und ins Bett gegangen abends, wenn es dunkel wurde. Das waren vier unglaubliche Tage, die wie alles hier unvergesslich und unbeschreiblich schön waren. Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich in die kleine gemütliche Lodge zurückkehren, mich in die Hängematte legen, in der ich den ersten Teil dieses Artikels geschrieben habe und dem Wasser und den Vögeln lauschen und einfach entspannen:


Aber von Anfang an. Ich habe mich entschlossen vier Tage in den Regenwald zu reisen, um die Vielfalt unseres Planeten zu sehen und natürlich um ganz viele Fotos zu machen. Zusammen mit meiner Freundin Grace habe ich mich bei einer Agentur eingebucht. Am Mittwoch morgen starteten wir. Unser Tour Guide holte uns mit einem Kleinbus ab, in dem schon ein französisches und ein türkisches Paar saßen. Es folgte eine achtstündige Autofahrt. Unser Guide Arto machte zwischendurch Erklärungen zu manchen Orten. Ich habe großen Respekt vor unserem Fahrer, der den Bus auf einspurigen Straßen entlang am Abgrund gelenkt hat. Vor gefährlichen Passagen hat er gehupt, ob auch niemand von vorne kommt und dann fuhren wir langsam auf 4.000 Meter Höhe. Der Geruch des Getriebes und ein beängstigender Blick in den Abgrund begleiteten uns die ersten drei Stunden der Fahrt.


Wir kamen in den Ort Pilcopata. Dort besorgte unser Guide unser Essen und es ging weiter bergauf. Nachdem der höchste Punkt überwunden war, kamen wir in die Nebel-zone. Dichte Wolken hingen zwischen den Bergen und der Nebel zog an uns vorbei. Da geht das nächste mal großer Respekt an unseren Fahrer. Die Straße war nur zu erahnen und teilweise lagen Felsbrocken auf der Straße oder am Rand war ein Stück der Straße abgebröckelt. Doch trotz alle dem brachte unser Fahrer uns zur nächsten Etappe. Wir machten unsere Mittagspause am Eingang zum Reservat von Manu in Acjanaco. Unser Guide gab uns erste Einweisungen über die Tiere dort und wie wir uns verhalten sollten. Dann ging es abwärts, in den Wolkenwald, das ist der vordere Teil des Regenwaldes. Wir fuhren noch etwa drei weitere Stunden über holprige Straßen, sahen die atemberaubende Landschaft am verregneten Fenster vorbei ziehen und dann hieß es: "Nehmt eure Kameras, wir laufen den Rest." Also stiegen wir alle aus, zogen unsere Regenjacken an und wir spazierten los. Der Regen hörte irgendwann auf, der Weg auf der Straße entlang schien jedoch endlos. Nach 90 Minuten erreichten wir dann die Lodge für unsere erste Nacht. Schnell wurde es dunkel. Während des Essens erklärte unser Guide uns die Tagesabläufe für die nächsten Tage und wir lernten unsere Gruppe etwas besser kennen.

Am nächsten Morgen starteten wir um 5:45 in der Hoffnung die ersten Tiere zu sehen. Leider vergeblich. Also kehrten wir zur Lodge zurück, frühstückten und fuhren weiter. Zwei Stunden, tiefer in den Regenwald. Zwischendurch hielten wir an, wenn wir Vögel oder Affen sahen. Wir machten Fotos und Arto erzählte uns einiges über deren Lebensweise.


In der Stadt Patria stoppten wir noch einmal, um weitere Vorräte für die nächsten Tage zu kaufen und dann fuhren wir in die Hauptstadt Pilcopata. Dort startete eine Rafting -Tour auf dem Koñeq, die in unserer Tour als freiwilliges Extra angeboten wurde. Das türkische Pärchen, Grace und ich wollten die Natur auch von der Wasserseite aus genießen, also zogen wir schnell unsere Badesachen an und unser Guide übergab uns in die Hände von Pacho und zweien seiner Leute, die mit uns das Boot vorwärts bringen sollten. Man drückte uns ein Paddel und ein Schwimmweste in die Hand und wir marschierten zum Fluss. Der Koñeq war sehr ruhig und es gab nur ein paar kleine Stromschnellen, in die Pacho uns aber direkt hinein lenkte. Wir legten eine kleine Pause ein, in der wir von einem Stein aus etwa drei bis vier Meter tief in den Fluss springen konnten. Währenddessen pumpten die beiden Jungs unser Boot wieder voll mit Luft. (Keine wirklichen Sicherheitsstandards, aber die konnte man auf der ganzen Tour nicht erwarten) Mit voll gepumptem Boot ging es dann weiter Flussabwärts. Wir duschten noch unter einem Wasserfall und schwammen im Fluss, bevor Atalaya vor uns auftauchte. Während der gesamten Rafting-Tour sahen wir unglaubliche schönen, unberührten Wald und wir fuhren mitten hindurch. In Atalay wartete unser Guide mit unserem Gepäck auf uns. Wir wechselten unsere Kleidung und stiegen in ein motorisiertes Kanu. Dort aßen wir, während wir weiter flussabwärts fuhren. Nach einer viel zu schnellen halben Stunde lagen wir irgendwo in der Natur an. Wir bekamen Gummistiefel (die ich die nächsten Tage noch zu oft tragen musste) und marschierten geradewegs in den Regenwald. Zwischendurch erklärte Arto uns wieder einiges über Ameisen (von denen wir einige sahen), bis wir zu dem See Machuwasi kamen. Dort bestiegen wir einfache Holzboote und gondolierten über den ruhigen See, um nach Vögeln Ausschau zu halten.



Nach schweißtreibendem nichts tun marschierten wir zurück zu unserem Boot und fuhren noch ein kleines Stückchen auf dem Fluss, zu unserer Bleibe für die nächsten zwei Nächte. Diese Lodge war etwas größer. Nachdem wir eine kalte Dusche genommen hatten (ich habe mich noch nie so über eine kalte Dusche gefreut) erkundeten wir unsere Lodge und fanden Bananen, Ananas und  Cocona pflanzen. (Natürlich wird hier auch Coca angebaut) Dann entspannte ich in einer der Hängematten (wo ich angefangen habe diesen Artikel zu schreiben) und genoss sie Geräusche um mich herum.


Nach dem Abendessen brachen wir noch einmal auf zu einem Nachtspaziergang, um die Insekten etwas näher kennen zu lernen. Wer genau hinschaut, findet einiges an Spinnen, Ameisen, Kakerlaken, Grashüpfern und vielen anderen kleinen (die meisten Insekten waren allerdings ziemlich groß) Tierchen. Als wir unsere Taschenlampen ausschalteten, war es auf einmal stockfinster um uns herum. Wir konnten verschiedene Arten von Glühwürmchen sehen. Eine Arte leuchtete grünlich, eine andere sah man nur, wenn der Körper explosionsartig gelb leuchtete. Nach unserem Spaziergang wollten wir nur noch ins Bett, der nächste Tag sollte anstrengend werden.

Um 4:30 in der Frühe wurden wir geweckt. Eine halbe Stunde später startete unser Boot und es wurde hell. Erstaunlicherweise war es richtig warm, wie die ganze Nacht über auch. Nach kurzer Fahrt strandeten wir und bauten ein Teleskop Fernrohr auf. Wir wollten die Papageien sehen, die an die Felsen kommen, um dort Mineralien zu essen. Das Geschrei der Papageien war von weitem zu hören. Wir sahen auch ein paar Makaken auf die Felsen zusteuern. Ihr rotes Gefieder war auch mit den bloßen Auge gut sichtbar. Durch das Fernrohr konnten wir sie allerdings auch in den Bäumen beobachten. Das Schauspiel dauerte etwa 30 Minuten, dann waren die Vögel wieder verschwunden.



Es ging zurück zur Lodge, wo unser Frühstück auf uns wartete. Nach dem Frühstück entspannte ich noch etwas in meinem neuen Lieblingsplatz, der Hängematte. Nach einem kurzen Schläfchen mussten wir zu unserer nächsten Aktivität aufbrechen. Es wurden wieder die neuen Lieblingsschuhe (Gummistiefel) angezogen. Wir bekamen einen Guide, der uns durch den Wald führte und ein paar witzige Sachen zeigte. Wir entdeckten Affen, sahen wilde Feigen und Kakaopflanzen, fanden leere Käferschalen, einen Baum, der Kämme für Donald Trump produziert und schwangen an einer Liane um einen Baum wie Tarzan. Nach einer einstündigen Wanderung kamen wir bei einer Holzplattform an, mit geübten Handgriffen wurde der Klettergurt angezogen, der Helm aufgesetzt und unser Guide spannte eine Rolle auf ein Drahtseil. Das Zip-lining durch den Regenwald konnte losgehen. Über drei verschiedene Seile schossen wir durch den Wald. Zur Sicherheit möchte ich mal nichts sagen, aber es hat richtig Spaß gemacht. Zum Ende seilten wir uns selber etwa 20 Meter in die Tiefe ab. Wir wanderten zurück und kamen vollkommen verschwitzt wieder in der Lodge an. Doch es lohnte sich nicht zu duschen. Bei 80%-90% Luftfeuchtigkeit schwitzt man sowieso den ganzen Tag und am Nachmittag stand noch eine weitere Wanderung durch den Regenwald an. Aber erst mal ein bisschen entspannen und in der Hängematte vor mich hin träumen.


Nachdem die Hitze des Mittags vorbei war, machten wir uns auf zu einer Wanderung in den Regenwald. Diesmal durften wir unsere Wanderschuhe tragen (Yippieh, keine Wanderung in Gummistiefeln). Wir liefen tiefer in den Wald hinein, einige Passagen waren sogar Dschungel artig. Arto erklärte uns wieder einiges zur Tier- und Pflanzenwelt und ein paar Anekdoten. Zum Beispiel über die Einheimischen, die fernab der Zivilisation im Wald leben und schon andere Lodges überfallen haben, auf der Suche nach Töpfen und Werkzeugen. Vollkommen klebrig und nach Schweiß stinkend (Geruch konnte man es nicht mehr nennen) kamen wir wieder in unserer Lodge an. Ich nahm wieder eine kalte Dusche, um keine fünf Minuten später wieder klebrig zu sein. Dann setzte ich mich auf die Veranda der Lodge (diesmal nicht die Hängematte, ich konnte ja nicht schon wieder einschlafen) und beobachtete Kolibris und als es dunkel wurde die Glühwürmchen. Am Abend machten wir wieder einen kleinen Nachtspaziergang. Unser Ehrgeiz besonders große Insekten zu finden war geweckt und wir leuchteten jedes Blatt von oben und unten an, damit uns auch nichts entging.


Am nächsten Morgen durften wir etwas länger schlafen, dennoch wurde ich um 5:30 vom Gezwitscher der Vögel geweckt. Nach dem Frühstück ging es dann leider auch schon wieder nach Hause. Nach einer Stunde Bootsfahrt und neun Stunden holpriger Autofahrt kamen wir wieder in Cusco an. Jetzt beginnt erst die Arbeit für mich. Meine ganze durchgeschwitzte Kleidung muss gewaschen und hunderte von Fotos wollen sortiert werden.

Ich habe in den letzten Tagen viel Zeit damit verbracht, die Schönheit unseres Planeten zu genießen. Einfach in der Hängematte liegen, im Wind schaukeln und dem Rauschen des Flusses, dem Zirpen der Zikaden und dem Gezwitscher und Gekecker der Vögel zu lauschen. Das waren wunderschöne, paradiesische Momente, in denen mir bewusst wurde, was für einen einzigartigen Planeten wir haben und welche Schönheiten fern ab der Zivilisation liegen. Wir sollten definitiv mehr auf unsere Umwelt achten und die Vielfalt und Schönheit unserer Erde wahren, denn wir haben nur die eine. Und die ist es wirklich wert zu schützen und zu bewahren.




Paradise on earth

 

I spent the last four days in the rainforest. Without internet, electricity was available for three hours a day and I got up in the morning when it got light and went to bed in the evening when it got dark. These were four incredible days that, like everything else here, were unforgettable and indescribably beautiful. If I had the opportunity, I would return to the cozy little lodge and lay down in the hammock where I wrote the first part of this article and listen to the water and the birds and just relax:


But from the beginning. I decided to travel to the rainforest for four days to see the diversity of our planet and, of course, take a lot of pictures. Together with my friend Grace, I have booked with an agency. On Wednesday morning we started. Our tour guide picked us up with a minibus, in which already a French and a Turkish couple sat. It followed an eight-hour drive. Our guide Arto made explanations to some places in between. I have great respect for our driver, who steered the bus along one-lane roads along the precipice. He chimed at dangerous passages, even if no one came from the front and then we drove slowly to 4,000 meters altitude. The smell of the transmission and a scary look into the abyss accompanied us the first three hours of the ride.


We arrived in the place Pilcopata. There our guide got our food and it went on uphill. After the highest point was overcome, we came to the fog zone. Dense clouds hung between the mountains and the fog passed us by. The next time, great respect goes to our driver. The road was only to be guessed and partly lay boulders on the road or on the edge of a piece of the road had crumbled. But despite all this, our driver brought us to the next stage. We had our lunch break at the entrance to the Manu Reserve in Acjanaco. Our guide gave us first instructions about the animals there and how we should behave. Then it went down, into the cloud forest, this is the front part of the rainforest. We drove over bumpy roads for about three more hours, saw the breathtaking scenery pass the rainy window and then said, "Take your cameras, we'll do the rest." So we all got out, put on our rain jackets and we started walking. The rain eventually stopped, but the road along the road seemed endless. After 90 minutes we reached the lodge for our first night. It quickly became dark. During the meal, our guide explained the daily routine for the next few days and we got to know our group a bit better.

The next morning we started at 5:45 in the hope of seeing the first animals. Unfortunately, in vain. So we returned to the lodge, had breakfast and drove on. Two hours, deeper into the rainforest. In between, we stopped when we saw birds or monkeys. We took pictures and Arto told us a lot about their way of life.


In the town of Patria we stopped again to buy more supplies for the next few days and then drove to the capital, Pilcopata. There started a rafting tour on the Koñeq, which was offered as a voluntary extra in our tour. The Turkish couple, Grace and I also wanted to enjoy nature from the water side, so we quickly put on our bathing suit and our guide handed us over to Pacho and two of his people who were to bring the boat forward with us. We were given a paddle and a life jacket and we marched to the river. The Koñeq was very quiet and there were only a few small rapids, but the Pacho us directly into it. We took a little break, where we jumped from a rock about three to four feet deep into the river. Meanwhile, the two boys pumped our boat full of air again. (No real safety standards, but you could not expect that on the whole tour) With fully pumped boat, we went further downstream. We showered under a waterfall and swam in the river before Atalaya appeared in front of us. Throughout the rafting tour we saw incredible beautiful, pristine forest and we drove right through it. In Atalay, our guide was waiting for us with our luggage. We changed our clothes and got into a motorized canoe. We ate there while driving farther downriver. After a much too fast half hour we were somewhere in nature. We got rubber boots (which I had to wear too many the next few days) and marched straight into the rainforest. In between, Arto told us some more about ants (some of which we saw) until we came to Lake Machuwasi. There we boarded simple wooden boats and gondoling over the calm lake to look for birds.


After sweaty doing nothing, we marched back to our boat and drove a little bit on the river, to our place for the next two nights. This lodge was a bit bigger. After taking a cold shower (I have never looked forward to a cold shower) we explored our lodge and found bananas, pineapple and cocona. (Of course, Coca is also grown here) Then I relaxed in one of the hammocks (where I started writing this article) and enjoyed the sounds around me.


After dinner, we left for a night walk to get to know the insects a bit more. If you look closely, you will find a lot of spiders, ants, cockroaches, grasshoppers and many other small animals (most of the insects were rather large). When we switched off our flashlights, it was suddenly pitch dark around us. We saw different types of fireflies. One species glowed greenish, another only when the body shone explosively yellow.

After our walk we just wanted to go to bed, the next day should be exhausting.


At 4:30 in the morning we were awakened. Half an hour later, our boat started and it was light. Surprisingly, it was really warm, like the whole night, too. After a short drive we ran aground and set up a telescope telescope. We wanted to see the parrots coming to the rocks to eat minerals. The cries of the parrots could be heard from afar. We also saw some macaques heading for the rocks. Her red plumage was also clearly visible to the naked eye. Through the telescope, we could also observe them in the trees. The play took about 30 minutes, then the birds were gone again.


We went back to the lodge, where our breakfast was waiting for us. After breakfast, I relaxed a bit in my new favorite place, the hammock. After a short nap we had to leave for our next activity. Again the new favorite shoes (rubber boots) were put on. We got a guide, who led us through the forest and showed some funny things. We spotted monkeys, saw wild figs and cacao plants, found empty beetle shells, a tree that made combs for Donald Trump, and swung on a vine around a tree like Tarzan. After a one-hour hike we arrived at a wooden platform, with practiced grips the climbing harness was put on, the helmet put on and our guide put a roll on a wire rope. The zip-lining through the rainforest could start. Over three different ropes we shot through the forest. For safety I would not like to say anything, but it was really fun. At the end we roped ourselves down about 20 meters. We hiked back and arrived at the lodge, totally sweaty. But it was not worth showering. At 80% -90% humidity you sweat anyway the whole day and in the afternoon there was another hike through the rainforest. But first relax a bit and dream in the hammock in front of me.


After the heat of noon was over, we set out on a hike in the rainforest. This time we were allowed to wear our hiking boots (Yippieh, no hiking in rubber boots). We went deeper into the forest, some passages were even jungle-like. Arto again explained some of the flora and fauna and a few anecdotes. For example, about the locals who live in the forest far away from civilization and have already invaded other lodges in search of pots and tools. Completely sticky and stinky of sweat (odor could not be called) we arrived back at our lodge. I took a cold shower again, not to be sticky again five minutes later. Then I sat on the porch of the lodge (this time not the hammock, I could not fall asleep again) and watched hummingbirds and when it got dark the fireflies. In the evening we made another small night walk. Our ambition to find especially large insects was awakened and we shone every leaf from above and below, so that nothing escaped us.


The next morning we were allowed to sleep a little longer, but I was woken up at 5:30 by the twittering of the birds. After breakfast it was unfortunately already back home. After an hour boat ride and nine hours of bumpy car ride we arrived back in Cusco. Now the work begins for me. All my sweaty clothes have to be washed and hundreds of photos have to be sorted.


I spent a lot of time in the last few days enjoying the beauty of our planet. Just lie in the hammock, swing in the wind and listen to the sound of the river, the chirping of the cicadas and the twittering and croaking of the birds. These were beautiful, paradisiacal moments that made me realize what a unique planet we have and what beauties are far away from civilization. We should definitely pay more attention to our environment and preserve the diversity and beauty of our planet because we only have one. And it is really worth protecting and preserving.




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