Eine Herz zerreißende Reise nach Schweden
- Julia
- 19. Aug. 2019
- 2 Min. Lesezeit
Ich wurde noch nie so warmherzig und mit offenen Armen empfangen, wie von seiner Familie in Schweden. Sie kannten mich nicht und wollten mich doch unter ihrem Dach beherbergen. Ich liebe seine Familie, die jetzt auch meine Familie ist. Auch habe ich seine Anwesenheit ganz nah gespürt, als wäre er auch da. Ich habe nie geglaubt, dass es sowas gibt, bis ich ihn selbst gespürt habe. Eines der schönsten Gefühle, die es gibt.
Nach dem ich mit seiner Schwester in Kontakt getreten bin, stand fest, dass ich nach Schweden kommen würde, um mich von ihm zu verabschieden. Die fahrt dauerte ganze 36 Stunden und ich konnte es dennoch nicht erwarten anzukommen.
Ich habe mich direkt wie zuhause gefühlt. Ein bisschen komisch, die Sprache nicht zu verstehen und niemanden zu kennen. Aber gefühlt wusste jeder, wer ich war. Von allen wurde ich herzlichst umarmt.
Ich durfte die Orte sehen, die seine Kindheit geprägt haben, die ich auf Kinderfotos sehen konnte. Es schmerz auch heute, fast vier Monate später, immer noch. Wenn ich an das erlebte denke oder es einfach so vor meinem inneren Auge erscheint, steigen in mir die Tränen hoch. Aber es sind auch so viele schöne Erinnerungen, dass ich gerne daran zurück denke und mir gerne unsere Fotos anschaue.
Ich bin froh, diese lange Reise auf mich genommen zu haben, eine zweite Familie, die so unglaublich stark ist zu haben und vor allem: zu wissen, ich bin nicht alleine. Erik ist immer noch da und schaut, ob es allen seinen Freunden gut geht.
A heartbreaking trip to Sweden
I can´t remember to be welcomed so warmhearted like fom his family in Sweden. They did not knew me, but wanted to make me stay in theire house. I love his family, whichnow is my family as well. Also I felt his presence, as if he were there too. Inever thought, htere would be anything ike this, until Ifelt it myself. One of the most impressive feelings there is.
After getting in contact with his sister, it was clear, I would go to Sweden to say goodbyeto him. The trip tooked 36 hours and I was dying to arrive there.
I felt like beeing home. Itwas a little weird, not understanding the language ad not kowing anyone. But everyone knew, who I was. I was warmly embraced by everyone. I was allowed to see the places whichmade him, like he was. Thereis still pain, nearly four months later. When I think of everything or pictures are coming in my mind, tears are rising in me. But htere also are so many memories, that it is good to think of them and look at our pictures.
I am glad I have taken this long trip, to meet his family, which is so incredibly strong and above all: to know, I am not alone. Erik is still there for taking a look, all his friends are doing well.






























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